Erst die Giants, dann die Jets. Mit Week 13 beginnen in Seattle am Sonntag die New-York-Wochen. Für die Seahawks ist das Duell mit „Big Blue“ das zweite Spiel in Folge gegen ein Mitglied der NFC (L)East. Bedeutet: Als Anwärter auf den Nummer-eins-Seed in der NFC steht hier ein waschechter Pflichtsieg auf dem Programm. Unterschätzen soll und wird man die Gäste aus dem Big Apple in der Emerald City aber auf keinen Fall. Nach fünf Niederlagen in Serie zum Saisonauftakt hat das Team von Neu-Cheftrainer Joe Judge zuletzt nämlich gut in die Spur gefunden und ist seit drei Spielen ungeschlagen.
Ob der Trend nach der Reise in den Pacific Northwest anhält, ist hingegen fraglich. Nicht nur das die Giants hier auf eines der Topteams der Liga treffen, sondern weil sie vielleicht auf ihre beiden wichtigsten Spieler verzichten müssen. So steht auf der Verletztenliste als allererstes Star-Running Back Saquon Barkley (Kreuzbandriss). Und dazu gesellte sich in Week 12 gegen die Cincinatti Bengals auch noch Quarterback Daniel Jones (Oberschenkel). Sein Einsatz dürfte wohl bis kurz vor dem Spiel fraglich bleiben. Ein Ausfall dürfte die Aufgabe für die zuletzt formstarke Seahawks-Defense leichter machen und damit auf der anderen Seite natürlich auch positive Folgen für Seattles Abteilung Attacke haben.
Gerade gegen die Philadelphia Eagles fanden die Männer um Quarterback Russell Wilson – bis auf eine Ausnahme namens DK Metcalf – nicht zur in dieser Saison gewohnten Sahneform. Ein Auftritt vor heimischer, wenn auch weiter Fan-loser Kulisse, dürfte dabei vielleicht wieder das nötige Bisschen Auftrieb geben. Traditionell schleicht hier nämlich ein gewisser Tyler Lockett ultrasicher durch die Endzonen. Und auch der Rest der Offense fühlt sich im Lumen Field anno 2020 wortwörtlich deutlich mehr zu Hause. Schließlich haben die Seahawks am Pudget Sound auch ohne die 12s auf den Rängen in diesem Jahr bislang alle Heimspiele gewonnen. Und das soll auch in den New York-Wochen so bleiben.
Das Spiel:
- Kickoff: Sonntag, 22.05 Uhr
- Austragungsort: Lumen Field (Freiluft/Kunstrasen)
- Wettervorhersage: 9 Grad Celsius, bewölkt
- Schiedsrichter: Craig Wrolstad
- Empfang: NFL GamePass
- Wettprognose: Seahawks -10
- Schnellcheck: New York Giants
- Hashtag: #NYGvsSEA
Der Injury Report:
Wie sieht es an der Verletzungsfront aus? Über diese Frage klärten die Seahawks am Freitag wieder nach dem letzten Training in dieser Woche auf. Dabei schloss Head Coach Pete Carroll vorerst den Einsatz keines Spielers gegen die Giants kategorisch aus. Ganz eng wird es aber am Sonntag für Cornerback Tre Flowers (Oberschenkel), Running Back Travis Homer (Handgelenk, Daumen, Knie) sowie Right Tackle Brandon Shell (Knöchel). Fraglich, hingegen deutlich realistischer sind da die Einsätze von Defensive End Carlos Dunlap (Fuß), Center Kyle Fuller (Knöchel), Running Back Carlos Hyde (Zeh) und Right Guard Damien Lewis (Leiste).
Bei den Gästen aus New York konnten kurz vor der Abreise nach Seattle insgesamt sechs Spieler nicht voll mittrainieren. Darunter Quarterback Daniel Jones (Oberschenkel), dessen Einsatz wie bereits erwähnt immer unrealistischer wird. Fraglich ist dazu der Auftritt von Linebacker David Mayo (Knie). Dagegen stehen die Chancen bei Safety Nate Ebner (Knie), Linebacker Cam Brown (Krankheit) sowie den Wide Receivern Sterling Shepard (Zeh, Schulter) und Darius Slayton (Fuß, Schulter) gut, dass sie Snaps im Lumen Field sehen werden.
Der Injury Report für #NYGvsSEA: pic.twitter.com/AnIN6gqnKG
— German Sea Hawkers (😷) (@SeaHawkersGER) December 5, 2020
Die Matchups:
Seahawks-Laufverteidigung vs. Giants-Laufspiel: Die Defensive Tackles Poona Ford und Jarran Reed sowie dahinter Linebacker Bobby Wagner sind der Kern von Seattles Laufverteidigung. In einer Saison, in der die gesamte Defense der Seahawks auf dem Weg schien eine der schlechtesten Saisons aller Zeiten in der NFL hinzulegen, war es gerade dieser Defensiv-Maschinenraum, der das Überleben der Truppe garantierte. So ist Wagner bei PFF (Pro Football Focus) mit einer Note von 90,7 (aus 100 Punkten) unter den Linebackern der beste Laufstopper der gesamten Liga. Dazu hat er jetzt schon wieder die 100 Tackles-Marke für diese Spielzeit durchbrochen. Wie bisher in jedem Jahr seiner Profi-Karriere!
Auch deshalb sticht die Run-Defense der Seahawks im Angesicht der drohenden, historischen Negativbilanz, heraus. Beim DVOA (Defense-adjusted Value Over Average) liegt die Unit, nämlich NFL-weit bislang auf einem guten 12. Rang. Zum Vergleich: In der gleichen Metrik hat sich die gesamte Defense aktuell vom zwischendurch letzten auf den 26. Platz gemausert. Um diesen Trend fortzusetzen, braucht es gegen die Giants weiter den Einsatz von Wagner, Ford und Kollegen. Denn trotz des frühen Verlustes von Saquon Barkley bringt New York ein starkes Laufspiel mit.
Neben Quarterback Daniel Jones (403 Rushing Yards), ist hier vor allem Backup-Running Back Wayne Gallman mit 369 erlaufenen Yards und sechs Rushing-Touchdowns an Stelle des Stars in die Bresche gesprungen. Unterstützt wird er dabei von Free Agent-Verpflichtung Devonta Freeman (172 Rushing Yards). Das Ergebnis ist ein solides Laufspiel. Alleine in sechs der bisher zwölf Saisonspiele erliefen die Giants jeweils über 130 Yards am Boden. Entsprechend sollte der Fokus der Seahawks-Defense darauf liegen, den Lauf zu stoppen und die Quarterbacks aus dem Big Apple ins Passspiel zu zwingen. Hier liegen die Gäste im Sachen DVOA schließlich auf dem 28. und damit fünftletzten Rang der gesamten Liga.
Seahawks-Tight-End Will Dissly vs. Giants-Linebacker Blake Martinez: Was stellt man mit fünf Thight Ends im Roster an? Diese Frage, die sich wahrscheinlich nicht nur viele 12s im Training Camp gestellt haben, hat sich – Stand jetzt – erübrigt. Greg Olsen wurde wegen einer Fußverletzung auf IR (Injured Reserve) gesetzt und Techno-Jesus Luke Willson spielt aktuell für die Baltimore Ravens. Die Folge: Nun liegt das Schlaglicht bei den Seahawks auf dieser Position wieder auf einem Mann – Will Dissly.
Dass der ehemalige Washington Huskie diesen Job hervorragend machen kann, steht außer Frage. Bevor Dissly zwei brutale Verletzungen in seinen ersten beiden Spielzeiten in Seattle stoppten, sammelte er als Tight End in nur zehn Spielen 31 Catches für 418 Yards und sechs Touchdowns. Und obwohl Russ 2020 kochen darf, sieht es dort aktuell aber ganz anders aus. Was aber an zwei Faktoren liegt. Erstens: Mit Tyler Lockett und DK Metcalf hat Uncle Diss schlicht zwei der besten Passempfänger der Liga als Teamkollegen. Und zweitens: Um eine weitere schwere Verletzung zu vermeiden, setzten die Coaches Seattles Nummer 89 bislang nur sehr dosiert ein.
Neben Aufgaben im Pass Blocking könnte sich das gegen die Giants allerdings ändern. Und zwar auf eine Art und Weise, wie es die Seahawks in dieser Saison eher selten gemacht haben. Nämlich mit kurzen schnellen Pässe auf die Tight Ends. Sollte Will Dissly hier mehr Arbeit, sprich Targets bekommen, dann trifft er dabei wahrscheinlich auf New Yorks besten Verteidiger: Linebacker Blake Martinez. Der wurde in der Offseason als Free Agent von den Green Bay Packers ins Team von Joe Judge geholt. Seitdem sticht er aus einer lahmenden Defense heraus. Wie Bobby Wagner ist er 2020 schon Mitglied des 100-Tackles-Clubs. Dazu stehen für ihn eine Interception, ein forcierter Fumble, zwei Sacks und fünf Quarterback Hits zu Buche.
Neben seiner offensichtlichen Stärke im Tackling (PFF-Note 74,2) ist Martinez gerade in Sachen Coverage einer der Top-20-Linebacker der NFL. In der Deckungsarbeit bewertet PFF ihn bisher mit 72,2 (aus 100 Punkten) und wenn der gegnerische Spielmacher den direkten Gegenspieler des defensiven Taktgebers der Giants einmal anspielt, dann lässt der gerade einmal ein Quarterback Rating von 74,4 zu. Davon hat sich Russell Wilson aber wohl noch nie abschrecken lassen. So dürfte es dann am Sonntag, wenn er Will Dissly verstärkt anspielen sollte, ein interessantes Tänzchen zwischen ihm und Blake Martinez geben.
Seahawks-Offensive-Coordinator Brian Schottenheimer vs. Giants-Defensive-Coordinator Patrick Graham: Mit Blick auf das Monday Night Game in Philadelphia läuft den Verantwortlichen bei den Seahawks in Sachen Playcalling, gerade in der Offensive, wahrscheinlich ein kalter Schauer über den Rücken. Denn was Offensive Coordinator Brian Schottenheimer und Co. bei zwei vierten Versuchen aus dem Hut zauberten, war ein Duo fauler Eier. Nicht nur das sie vorher jeweils ein Timeout – wohl gemerkt im ersten Quarter – verbrannten und damit den Game Management-Fluch fortsetzten. Nein, auch die folgenden Spielzüge, die Skybox-Schotty aus luftiger Höhe ansagte, waren fast schon komödiantisch. Zunächst wurde Wide Receiver David Moore nach einem Screen Pass hinter der Line of Scrimmage getackelt, weil DK Metcalf seinen Block verpasste, bevor Russell Wilson bei nächsten Mal unagespitzt für einen Sack in den Boden gerammt wurde.
Problem dabei ist allerdings, dass Schottenheimer gerade zu Beginn der Saison bewiesen hat, wie kreativ und auch innovativ er in Zusammenarbeit mit Wilson sein kann. Teilweise waren die gecallten Screen Pässe, über Jahre eine Schwäche der Seahawks, absolut brilliant. Die tiefen Regenbogen-Flugmeilenfresser-Anspiele sowieso und auch das Passblocking der Offensive Line ließ die 12s positiv geschockt zurück. Das Schotty gerade in diesem Bereich gegen die Giants sein Mojo wiederfindet, würde viele Dinge einfacher machen.
Denn wenn die Defense von New Yorks-Coordinator Patrick Graham eines kann, dann ist es den Lauf verteidigen. Obwohl die Unit bei DVOA nur auf dem 25. Rang in der NFL liegt, hat sie nur in vier Spielen mehr als 100 Rushing Yards zugelassen. Bestes Beispiel: In zwei Division-Spielen erlief das bei den Running Backs bestens aufgestellte Washington Football Team insgesamt nur 123 Yards. Ein weiteres Plus von Grahams Truppe: In bisher zwölf Saisonspielen sammelte sie nur zweimal keinen Turnover. Angreiffbar sind die Giants in ihrem defensiven Gameplan dabei hingegen durch die Luft. In sieben Spielen ließ „Big Blue“ jeweils mehr als 250 Passing Yards zu. Bei PFF bedeutet das eine Coverage-Note von 51,6 (aus 100 Punkten) und damit ligaweit Rang 21. Im Duell im Lumen Field könnte das für die Seahawks, deren Passing Offense die drittbeste der NFL bei PFF (90,5) ist, der Schlüssel für viele Punkte auf dem Board sein.
Der X-Faktor: Bend it like… Myers?
An das Training Camp 2018 erinnern sich wahrscheinlich die wenigsten Seahawks-Fans. Entsprechend tief flog die Entscheidung im Kampf um die Position des Kickers unter dem Radar. Das Duell damals: Veteran Sebastian Janikowski gegen den eher unbekannten Jason Myers. Der Sieger am Ende? Genau … Seabass. Und während der für Seattle fünf Field Goals und drei Extrapunkte verschoss, kickte sich Myers bei den New York Jets in den Pro Bowl. Wie sehr General Manager John Schneider und Head Coach Pete Carroll ihre Entscheidung wurmte, zeigte sich ein Jahr später. Vor dem Start der Spielzeit 2019 holten sie J-My zurück in die Emerald City und statteten ihn mit einem Vierjahresvertrag im Wert von über 15 Millionen US-Dollar aus.
Bereut hat das Front Office den Zahltag bis heute nicht. Denn während Myers zu Beginn der vergangenen Saison noch etwas wackelig war, ist er mittlerweile fast schon „automatic“. Mit 26 verwandelten Field Goals in Serie schraubt der Kicker den Teamrekord aktuell in immer neue Höhen. Aus welcher Distanz er das Lederei dabei im hohen Bogen durch die Torstangen nagelt, scheint ihm dabei ziemlich schnuppe zu sein.
6️⃣1️⃣ YARDS!! @JayMy_31 makes a career-best field goal, and sets a new #Seahawks franchise record.
📺: #SEAvsLAR on FOX pic.twitter.com/OvyAKnhsUE
— Seattle Seahawks (@Seahawks) November 15, 2020
Auch wegen solcher Aktionen sind die Special Teams für die Seahawks enorm wichtig. Weil Jason Myers sich als einer von nur zwei NFL-Kickern 2020 noch keinen Fehler (außer bei zwei Extrapunkten) geleistet hat, wird er mit Lob überschüttet. Besonders von seinem Head Coach und Führungsspielern wie Bobby Wagner. Zusammen mit Highlight-Punter Michael Dickson als Holder und Long Snapper Tyler Ott ist das Trio für ihr Team fast schon eine Art Lebensversicherung. Gerade im Angesicht der Tatsache, dass die Seahawks es ergebnistechnisch gerne eng machen. Zum Beispiel bei den Saisonhöhepunkten in den Playoffs, wo es am Ende oft nur auf den buchstäblichen Punkt Unterschied ankommt.
- Spieler des Spiels: Wide Receiver Tyler Lockett. Nach dem 177-Yards-Highlight-Spiel in Philadelphia wird sein Kollege DK Metcalf von der Defense der Giants wahrscheinlich so eng gedeckt wie möglich. Das gibt Lockett auf dem heimischen Kunstrasen genug Platz für über 100 Receiving-Yards und mindesten zwei Touchdowns.
- Statistik des Spiels: Elf Fehlstart-Strafen in einem Spiel sind NFL-Rekord für eine Offense. Aufgestellt wurde der von der Unit der New York Giants am 27. November 2005 im damaligen Qwest-Field in Seattle. Der Grund: die 12s. An diesem Tag erfuhr die Truppe um Quarterback Eli Manning am eigenen Leib, wie laut und wild die Seahawks-Anhänger sein können. Im Duell der NFC-Topteams in Week 12 übten die Heimfans extrem viel psychologischen Druck aus. Für Giants-Kicker Jay Feely war der so groß, dass er glatt drei von fünf Field Goals verschoss. Darunter eins am Ende der regulären Spielzeit und eins in Overtime. Auch deshalb siegte das Team von Head Coach Mike Holmgren schließlich nach Verlängerung mit 24:21.
- Anekdote des Spiels: An der Stelle können wir gar nicht anders, als an dieses eine märchenhafte Spiel in der Heimat der Giants zu erinnern. Es begab sich am 2. Februar 2014, als die Seahawks aus Seattle im MetLife Stadium zu New Jersey auf die Broncos aus Denver trafen. Die Partie war Super Bowl XLVIII und das Beast aus dem pazifischen Nordwesten mit seiner treuen Gefolgschaft der 12s sollte siegreich sein. Beim 43:8 sicherten sich König Peter I. und Prinz Russell gemeinsam mit ihrer Leibgarde, der Legion of Boom, erstmals in der Geschichte der Lederei-Läufer und -Werfer aus dem Hause von Kaiser Paul die Trophäe des Vincent Lombardi.
Der Hype-Faktor: Home, sweet home!
Da geht den Seahawks gegen die Giants im Lumen Field nicht nur das Herz, sondern auch ein Licht auf!
We're back home for Week 1️⃣3️⃣! #GoHawks x #NYGvsSEA pic.twitter.com/QyhBIAqfQp
— Seattle Seahawks (@Seahawks) December 3, 2020
Das Fazit:
Wie im letzten Spiel und auch in den kommenden beiden gilt zum Auftakt der New York-Wochen wieder folgendes: Die Giants können das Spiel in Seattle fast nicht gewinnen, die Seahawks können es aber sehr wohl verlieren. Auch deshalb ist von der Offense und ihrem Chef Brian Schottenheimer gerade nach dem Auftritt bei den Eagles volle Konzentration gefragt. Auf dem Weg Richtung Playoffs ist es jetzt noch nicht zu spät, die Defizite im Zeitmanagement und in der Spielzugauswahl abzustellen. Dass das Team in der Lage ist sich um- und Fehler abzustellen, haben sie in den letzten Wochen bewiesen.
So hat Quarterback Russell Wilson seinen Zitterarm offenbar wieder im Griff und die Defense ist kaum wiederzuerkennen. Während der Seahawks-Spielmacher seit zwei Spielen keinen Turnover mehr produziert hat, läuft es in Seattles Verteidigung wie geschnitten Brot. 19 Sacks hat der Pass Rush in den letzten fünf Spielen gesammelt. So viele wie kein anderes NFL-Team in diesem Zeitraum. Und gerade gegen die Giants muss genau dass das Rezept sein, um die Bilanz auf 9-3 zu steigern.
Denn je größer der Druck auf den Spielmacher von „Big Blue“ ist, egal ob jetzt Ersatz Colt McCoy oder ein nicht fitter Daniel Jones startet, umso mehr Fehler werden erzwungen. Sollte dann noch die Abteilung Attacke wieder an die kreativen und sicheren Leistungen vom Saisonbeginn anknüpfen können, dann können sich nicht nur die 12s freuen. Ein „heißer“ Russell Wilson kann in Kombination mit einer sicheren Offensive-Line, einem brutalen Laufspiel und Playmakern auf den Außenbahnen jedes Topteam an seine Grenzen bringen. Und genau das sind die im Wiederaufbau befindlichen New York Giants eben nicht.
Prognose: Die Seattle Seahawks spielen wieder den effizienten Contender, gewinnen mit 27:17 und bleiben damit im Lumen Field ungeschlagen.