Die Seahawks starten in die Offseason 2021

Offseason 2021

Nach dem abermaligen frühen Playoff-Aus der Seattle Seahawks und noch vor Super Bowl LV wollen wir in die Offseason starten und voraus schauen. Das Front Office muss in den kommenden Wochen und Monaten wichtige Entscheidungen treffen, um in der Saison 2021 ein konkurrenzfähiges Team aufs Spielfeld stellen zu können. Personal, Verletzungen, Finanzen, Spielplan – hier kommt der Überblick inklusive Ausblick.

Free Agents

Die gute Nachricht zuerst: Die Seahawks haben die wichtigsten Säulen ihres Teams auch 2021 unter Vertrag. Die schlechte hinterher: Fans müssen sich darauf einstellen, auch in dieser Offseason den ein oder anderen Publikumsliebling aus Seattle weggehen zu sehen. Die Feel-Good-Story der beiden Griffin-Zwillinge im Pacific Northwest könnte in diesem Jahr enden. Das Schweizer Taschenmesser der O-Line, Ethan Pocic, übergibt nach vielen Jahren als Backup und nur einem als Starter auf Center vielleicht bald einem anderen Quarterback den Ball. Und Veteran K.J. Wright wird sich nach einer weiteren starken Saison im Alter von 31 Jahren wohl kaum mit einem Minimalvertrag zufrieden geben.

Folgende 36 Spieler der Seahawks werden mit Beginn des neuen Liga-Jahres am 17. März laut Over The Cap Free Agents:

  • LB K.J. Wright (UFA)
  • TE Greg Olsen (UFA)
  • LEO Bruce Irvin (UFA)
  • TE Jacob Hollister (UFA)
  • DE Benson Mayowa (UFA)
  • RB Carlos Hyde (UFA)
  • G Mike Iupati (UFA)
  • T Cedric Ogbuehi (UFA)
  • CB Quinton Dunbar (UFA)
  • QB Geno Smith (UFA)
  • CB Neiko Thorpe (UFA)
  • C Ethan Pocic (UFA)
  • FB Nick Bellore (UFA)
  • DE Branden Jackson (UFA)
  • WR Phillip Dorsett (UFA)
  • WR Josh Gordon (UFA)
  • S Damarious Randall (UFA)
  • DE Damontre Moore (UFA)
  • WR David Moore (UFA)
  • CB Shaquill Griffin (UFA)
  • S Lano Hill (UFA)
  • CB Jayson Stanley (UFA)
  • RB Chris Carson (UFA)
  • TE Luke Willson (UFA)
  • DT Jonathan Bullard (UFA)
  • DT Poona Ford (RFA)
  • C Kyle Fuller (RFA)
  • T Chad Wheeler (RFA) – UPDATE: entlassen wegen eines Vorfalls häuslicher Gewalt
  • LB Shaquem Griffin (RFA)
  • S Ryan Neal (ERFA)
  • G Jordan Simmons (ERFA)
  • DT Bryan Mone (ERFA)
  • CB Linden Stephens (ERFA)
  • RB Patrick Carr (ERFA)
  • TE Stephen Sullivan (SFA)
  • RB Bo Scarbrough (SFA)

Sie sind in Unrestricted, Restricted, Exclusive Rights und Street Free Agents unterteilt. Unrestricted Free Agents (UFA) können mit Beginn des neuen Liga-Jahres ohne Einschränkungen mit anderen Teams verhandeln. Spieler, die den Status Restricted Free Agents (RFA) haben, können ebenfalls mit anderen Teams verhandeln. Sollte ein RFA sich mit einem neuen Team geeinigt haben, hat das bisherige Team aber ebenfalls die Chance, ein Angebot zu machen, in dem es dem RFA den gleichen Vertrag, zu den gleichen Konditionen anbietet. In diesem Fall ist der Spieler dazu verpflichtet, das Angebot von seinem bisherigen Team anzunehmen. Ist das Angebot vom bisherigen nicht gleich gut wie das des neuen, erhält das bisherige Team vom neuen Team des Spielers einen Draft Pick. Die Höhe des Draft Picks wird im Vorfeld der Free-Agency-Phase vom bisherigen Team festgelegt.

Exclusive Rights Free Agents (ERFA) sind Spieler, an denen eine Franchise besondere Rechte besitzt. Diesen kann das Team daher einen Vertrag zu Minimalkonditionen anbieten, um sie zu binden. Street Free Agents (SFA) können im Gegensatz zu UFAs jederzeit vor Beginn des neuen Liga-Jahres bei einem Team unterschreiben, sobald sie nicht mehr unter Vertrag stehen. Ihre alten Verträge (meist Practice Squad oder Verletztenliste) liefen aus, als die Saison endete.

Hier haben wir inzwischen einen separaten Text veröffentlicht, in dem Seattles wichtigste Free Agents im Detail thematisiert werden.

Aus der Practice Squad der abgelaufenen Saison haben die Seahawks bereits mehrere Spieler mit einem Zukunftsvertrag für 2021 ausgestattet. Diese sind:

  • T Tommy Champion
  • QB Danny Etling
  • WR Aaron Fuller
  • WR Penny Hart
  • CB Gavin Heslop
  • DT Cedrick Lattimore
  • C Brad Lundblade
  • TE Tyler Mabry
  • QB Alex McGough
  • CB Jordan Miller
  • WR Cody Thompson
  • WR John Ursua

Verletzungen

  • SS Jamal Adams: Der Strong Safety spielte in der Wild-Card Round mit zwei gebrochenen Fingern und einem gerissenen Labrum. Er wurde bereits an Schulter und Hand operiert. Einer vollständigen Genesung bis zu den ersten Trainingseinheiten steht nichts im Wege. In den sozialen Medien war Adams vor wenigen Tagen mit einer Gipshand zu sehen. „Fünf oder mehr Picks 2021“ stand darauf mit schwarzem Filzstift geschrieben. Ein ambitioniertes Ziel. Ohne kaputte Finger sollte das zumindest etwas leichter von der Hand gehen.
  • DB Marquise Blair: Der neue Nickel-Cornerback der Seahawks verletzte sich in alter Rolle (als Ersatz für den vom Feld verwiesenen Free Safety Quandre Diggs) in Week 2 gegen die New England Patriots schwer am Knie. Er wurde anschließend am vorderen Kreuzband operiert und befindet sich in der Reha. Einer Rückkehr rechtzeitig zum Training Camp stehe in Aussicht, so Head Coach Pete Carroll.
  • DE Darrell Taylor: Wieder einmal warteten die Seahawks vergeblich auf das Debüt eines Rookie-Pass-Rushers. Zweitrundenpick Darrell Taylor hatte sich schon zu College-Zeiten bei den Tennessee Volunteers am Schienbein verletzt und war operiert worden. Doch Seattle wählte ihn im Draft trotzdem früh aus und hoffte, die Heilung würde komplikationsfrei verlaufen. Im Nachhinein stellte sich dies als riskante Move heraus. Taylor verpasste die komplette Saison und stieg erst vor der Wild-Card Round endlich ins Mannschaftstraining ein. Aber er bekam keine Chance mehr auf Spielzeit, weil die Divisional Round ohne die Seahawks stattfand. Wenn er allerdings gesund durch die Offseason kommt, was nicht jeder Seahawks-Rookie in den vergangenen Jahren schaffte, dann ist sein Debüt im September 2021 fällig.
  • Weitere Verletzte (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): LB Bruce Irvin wurde wie Blair am Kreuzband operiert, jedoch gehört er Stand jetzt 2021 nicht mehr zum Team. Auch WR Phillip Dorsett ist bald Free Agent. Ihm fehlten am Ende nach einer Fußverletzung ein, zwei Wochen, um sein Debüt für die Seahawks zu geben. CB Quinton Dunbar wird ebenfalls Free Agent. Er verbrachte das Ende der Saison wegen anhaltender Knieprobleme auf Injured Reserve. RB Travis Homer häufte im Laufe der Saison einige Verletzungen (unter anderem an Hand und Knie) an. CB Neiko Thorpe bekam Probleme mit einer Sportlerleiste einfach nicht in den Griff. DT Jarran Reed hatte zuletzt Beschwerden am Brustbein, setzte aber ein tapferes Gesicht auf und spielte durch. T Jamarco Jones fiel in den letzten Wochen der Saison mit Leistenproblemen aus.

Coaching Staff

Offensive Coordinator Brian Schottenheimers Zeit in Seattle ist Geschichte. Die Meldung der Seahawks war kurz und knapp gehalten: Das Team trenne sich wegen philosophischer Differenzen vom Offensive Coordinator. Und das nachdem Head Coach Pete Carroll noch wenige Tage zuvor davon gesprochen hatte, dass er den Trainerstab unverändert zurück erwarte. Was konkret dahinter steckt, darüber kann man sich streiten. Klar zu sein scheint, dass Carroll den Schlussstrich zog und Quarterback Russell Wilson gerne weitergearbeitet hätte mit Schotty. Der OC wirkt nach einer 12-4-Saison, dem enttäuschenden Playoff-Aus und einer in der Offensive äußerst durchwachsenen zweiten Saisonhälfte ein wenig wie der Sündenbock. Die Meinungsverschiedenheiten im Trainerstab über die künftige Ausrichtung waren wohl so unüberwindbar, dass es zur Trennung kam.

Mögliche Nachfolger werden bereits diskutiert. Zwei kürzlich als Head Coaches entlassene Trainer – Doug Pederson von den Philadelphia Eagles und Anthony Lynn von den Los Angeles Chargers – sind wohl im Rennen. Pederson hat nach seinem unschönen Aus in Philly eine neue Chance verdient, wird sich aber wohl kaum in eine weitere Situation bringen wollen, in der er nicht viel zu sagen hat. Er gilt als progressiverer Head Coach, was die Spielphilosophie angeht. Lynn gehört wie Carroll zur Gattung der Laufspiel-Liebhaber und wäre demnach aus Sicht des aktuellen Seahawks-Cheftrainers eine gute Lösung. Und dann wäre da noch Tony Elliott, der Offensive Coordinator der Clemson University. Laut College-Experte Jan Weckwerth ist er ein „kreativer Play Caller, der sich an Stärken/Schwächen des Personals gut anpassen kann“. Gewiss birgt ein Trainer aus dem College Football gewisse Risiken, beispielsweise weil der Umgang mit Spielern an der Universität ein anderer ist als bei den Profis.

UPDATE: Als weitere Kandidaten kommen indes offenbar auch Adam Gase, der ehemalige Cheftrainer der New York Jets, Kirby Wilson, Running Back-Trainer bei den Las Vegas Raiders und Mike Kafka von den Kansas City Chiefs in Frage. Letzterer wird aber wohl die Stelle als Offensive Coordinator in seiner aktuellen Heimat besetzen, sofern Eric Bieniemy andernorts als Head Coach ein neues Kapitel beginnt. Derweil deutet sich bei Doug Pederson an, dass er zunächst eine Auszeit vom Coachen nehmen will. Ein paar unspezifische Gedanken zur Suche gibt’s hier.

UPDATE: Inzwischen wurden Shane Waldron (Offensive Coordinator) und Alex Dickerson (Run Game Coordinator) als Neuzugänge von den Los Angeles Rams bestätigt. Zu Waldron gibt’s hier eine Einordnung. Dickersons Verpflichtung könnte darauf hindeuten, dass die Seahawks sich schematisch in der O-Line wieder umorientieren wollen, um die äußeren Zonen des Spielfelds besser zu bespielen.

Zur Erinnerung: Natürlich bringen alle Trainer einen bestimmten Ruf mit, wenn sie eine neue Aufgabe übernehmen. Brian Schottenheimer galt bei seinem Antritt in Seattle überspitzt formuliert als Schoßhündchen Pete Carrolls, das dessen Laufspiel-Liebe im Play Calling verwirklichen würde. Drei Jahre später dürften sich die Meinungen über Schotty (nach Startschwierigkeiten) gewandelt haben, denn er machte Russell Wilson zu einem gefürchteten Tiefpasser und schraubte die Effizienz der Seahawks in der Redzone nach oben.

Auf der anderen Seite des Balles dürften die nach einem miserablen Saisonstart aufgebrandeten Diskussionen über personelle Konsequenzen inzwischen passé sein. Defensive Coordinator Ken Norton Jr. hielt ein Accountability Meeting ab, das zum magischen Wendepunkt wurde. Die Defensive – nach den ersten Wochen auf Kurs, die schlechteste der Liga-Geschichte zu werden – stabilisierte sich in der zweiten Saisonhälfte sichtbar.

Die Base-Defensive war übrigens 2020 nicht mehr Mittelpunkt der Debatten. Zunächst Marquise Blair und später Ugo Amadi und D.J. Reed füllten die Position des Nickel-Cornerbacks solide aus und vereinfachten den Seahawks so den Weg hin zu innovativeren, zeitgemäßeren Abwehrformationen.

Bei den Assistenztrainern wird es wohl wie jedes Jahr ein paar Veränderungen geben. Fest steht bereits, dass Carroll-Sohn Brennan an der University of Arizona den Posten als Offensive Coordinator übernehmen wird. In Seattle war er zuletzt Laufspiel-Koordinator. Passspiel-Koordinator Dave Canales sprach derweil zuletzt als Offensive Coordinator an der Vanderbilt University vor. Er bekam den Job wohl angeboten, lehnte aber ab, weil er auch in der NFL als OC seine Chance bekommen könnte. Sanjay Lal, zuletzt Senior Offensive Assistant bei den Seahawks, folgt Seattles ehemaligem Offensive Coordinator Darrell Bevell zu den Jacksonville Jaguars.

Rückblick und Analyse

Rund um den Super Bowl LIV beschäftigt sich die Redaktion detailliert mit ein paar Themen, die bei den Seahawks in der abgelaufenen Saison für Gesprächsstoff sorgten. Hier der Überblick:

Finanzen

Die Seahawks stehen für 2021 aktuell rund 15 Millionen US-Dollar unter der Gehaltsobergrenze zur Verfügung – sofern diese für das kommende Liga-Jahr bei 176 Millionen stehen bleibt, wie es Over The Cap aktuell prognostiziert. Anfang Februar deutete sich jedoch an, dass die Salary Cap möglicherweise eher im Bereich von 180 Millionen plus liegen könnte. Das wäre bedingt durch die Verluste in der Pandemie ein Rückgang um rund 18 bis 22 Millionen. Mitte März wissen wir mehr. Seattle läge damit rein finanziell im Mittelfeld der Liga, nahe am Durchschnitt. Das ist in Ordnung, wenn wir den größtenteils vorhandenen Rumpfkader betrachten.

Jedoch muss beachtet werden, dass noch rund 20 Lücken im Kader gefüllt werden müssen, ehe im September die neue Runde beginnt. Vervollständigt man den aktuell 34 Spieler starken Kader mit Minimalverträgen („Effective Cap Space“, bleiben den Seahawks laut Over The Cap nur knapp 3,5 Millionen zum Shoppen. Das ist nicht viel Geld.

Umstrukturierungen könnten Seattle ein wenig Luft zum Atmen geben. Zunächst fallen da die Verträge von Quarterback Russell Wilson, Defensive End Carlos Dunlap, Wide Receiver Tyler Lockett und Left Tackle Duane Brown ins Auge, die alle im zweistelligen Millionenbereich liegen. Durch Verlängerungen mit Umlagerungen der Summen oder durch Entlassungen oder Trades würden die Seahawks flexibler werden.

Beim Safety-Duo Jamal Adams und Quandre Diggs sind spätestens 2022 Verlängerungen fällig. Seattle könnte diese vorziehen und größere Kostenpunkte um Jahre nach hinten verschieben. Das ist zwar nur eine kurzfristige Lösung, die den Verantwortlichen um General Manager John Schneider irgendwann wohl auf die Füße fallen wird. Doch wir kennen alle das Gefühl von früher, das Aufräumen mal eben zu erledigen, indem wir das Chaos einfach unters Bett schieben. Das tut gut… zumindest bis die Eltern dann ein bisschen genauer kontrollieren.

NFL Draft 2021

Nach dem Ausscheiden in der Wild-Card Round steht fest, dass die Seahawks im NFL Draft 2020 an 23. Stelle auswählen würden, wenn sie ihren Erstrundenpick nicht im Rahmen des Trades für Jamal Adams an die New York Jets gegeben hätten. So aber ist die Situation nicht besonders angenehm, denn gerade bei angespannter finanzieller Lage wäre eine ordentliche Zahl an Picks recht hilfreich, um kostengünstig Talent zu akquirieren.

Insgesamt stehen den Seahawks wegen diverser weiterer Trades regulär nun aber lediglich vier Picks zur Verfügung:

  • 2. Runde, #56: Seattle
  • 4. Runde, #129: Seattle
  • 5. Runde, #167: Seattle
  • 7. Runde, #234 oder #249: Seattle

Hinzu kommt nach aktuellem Stand basierend auf der Cancellation Chart von Over The Cap (letzte Aktualisierung unbekannt) diesmal kein einziger Compensatory Pick.

Das letzte Mal, als die Seahawks nur so wenige Picks hatten, vermehrten sie sie in der Offseason durch den Trade eines Schlüsselspielers. Damals ging Defensive End Frank Clark für einen Erstrundenpick 2019 und einen Zweitrundenpick 2020 zu den Kansas City Chiefs. Durch Downtrades holte Seattle sich anschließend weitere Auswahlmöglichkeiten.

Saison 2021

Blicken wir nun nach vorne. Dies sind die Gegner in der kommenden Spielzeit:

Zu Hause im Lumen Field werden die Seahawks die Chicago Bears*, Detroit Lions, Tennessee Titans*, Jacksonville Jaguars, New Orleans Saints* und die Rivalen aus der NFC West empfangen. Auswärts muss Seattle 2021 bei den bei den Minnesota Vikings, Green Bay Packers*, Indianapolis Colts*, Houston Texans, beim Washington Football Team* und wie immer bei den NFC-West-Teams antreten.

In der kommenden Runde könnte übrigens erstmals die Regelung aus dem neuen Tarifvertrag greifen, die die Regular Season um ein Spiel erweitert. In diesem Fall würden die Seahawks wohl zusätzlich auf die Pittsburgh Steelers treffen. Für diese 17. Partie ist offenbar noch kein Gastgeber festgelegt.

Der final terminierte Spielplan wird in der Regel Mitte April veröffentlicht und dann zeitnah auch hier auf der Website veröffentlicht. Jedoch könnte es wie bereits im Vorjahr zu Verzögerungen durch die Covid-19-Pandemie kommen.

*Playoff-Teams 2020

Zeitplan

Abschließend hier noch ein Plan mit allen wichtigen Daten der Saison 2021:

  • 23. Februar bis 9. März 2021: Franchise-Tag-Phase
  • 15. bis 17. März 2021: Verhandlungen mit Unrestricted Free Agents
  • 17. März 2021: Alle Verträge laufen aus; Free Agency, Trade-Phase und das neue Liga-Jahr beginnen um 21 Uhr deutscher Zeit
  • Mitte April 2021: Bekanntgabe Spielplan
  • 19. April 2021: Beginn der Offseason-Trainingsaktivitäten
  • 29. April bis 1. Mai 2021: NFL Draft
  • Juli/August 2021: Training Camp
  • 5. August 2021: Auftakt der Preseason mit dem Hall of Fame Game
  • 4. September 2021: Finale Roster Cuts auf 53 Spieler bis 22 Uhr deutscher Zeit
  • 5. September 2021: Ernennung Practice Squad (10 Spieler)
  • 9. September 2021: Auftakt der Regular Season
  • 8. Januar 2022: Auftakt der Playoffs
  • 6. Februar 2022: Super Bowl LVI im SoFi Stadium, Inglewood, Kalifornien

Dieser Zeitplan basiert auf dem des vergangenen Jahres (bevor Covid-19 alles aus der Bahn warf). Sollte ein 17. Regular-Season-Spiel hinzukommen, würde sich die Postseason um eine Woche nach hinten verschieben.