Knapp eine Woche ist vergangen seit dem verrückten, kräftezehrenden und historischen 6:6 der Seattle Seahawks bei den Arizona Cardinals. Eine Woche Wunden lecken für die Defense, Ursachensuche für die Offense, Coolness wiederfinden für die Special Teams. Wenn das nun alles hoffentlich erfolgreich abgeschlossen ist, kann es am Sonntag bei den New Orleans Saints im Mercedes-Benz Superdome einen kleinen Neustart geben. Gegen ein offensiv starkes und defensiv schwaches – sprich nicht ausbalanciertes – Team müssen die Seahawks zurück auf die Siegerstraße finden, um ihr Polster in der NFC West vor den anstehenden herausfordernden Wochen mit hochkarätigen Gegnern zu verteidigen.
Das Spiel:
- Kickoff ist aufgrund der Zeitumstellung in Europa diesmal ausnahmsweise schon um 18 Uhr deutscher Zeit am Sonntag.
- Zu sehen ist die Partie in Deutschland auf ProSieben MAXX, bei ran im Livestream und per NFL GamePass.
- Austragungsort ist der Mercedes-Benz Superdome in New Orleans, Louisiana.
- Für beide Mannschaften ist es das siebte Spiel der Regular Season.
- Die Seahawks haben auswärts einen Record von 1-1-1.
- Die Saints haben vor heimischer Kulisse eins von drei Spielen gewonnen (Shootout gegen schwächelnde Panthers).
- Historie:
- Record: Saints – 6 Siege, Seahawks – 8 Siege
- Letztes Duell: 23:15 für Seattle (NFC Divisional Round 2013/14)
- Hashtags: #SEAvsNO, #GermanSeaHawkers, #WeAre12
Der Gegner:
- New Orleans Saints (NFC South)
- Bilanz 2015: 7-9-0 (3. Platz)
- 2016 Record: 2-4
- In der NFL seit: 1967
- Super Bowl-Titel: 1 – 2009 (XLIV)
- Head Coach: Sean Payton
- General Manager: Mickey Loomis
- Besitzer: Tom Benson
- Teamfarben: Schwarz, Gold, Weiß
- Maskottchen: Gumbo the dog, Sir Saint
- Heimstadion: Mercedes-Benz Superdome
- Online:
- Website: http://www.neworleanssaints.com
- Facebook: https://www.facebook.com/neworleanssaints
- Twitter: https://twitter.com/Saints
- Instagram: https://www.instagram.com/saints/
- Kader:
- Legenden: QB Drew Brees
- Stars: WR Brandin Cooks, RB Mark Ingram
- Rookies: S Vonn Bell, DB Ken Crawley, DB De’Vante Harris, WR Jake Lampman, RB Daniel Lasco, WR Tommylee Lewis, K Wil Lutz, OL David Onyemata, WR Michael Thomas, OL Landon Turner
- Namhafte Ex-Seahawks: C Max Unger
- Einschätzung:
- von Anh-Duc Dang, deutscher New Orleans Saints-Fan aus Ludwigsburg:
Die Saints stehen zurzeit bei 2-4 und es fühlt sich mal wieder wie eine verschenkte Saison an. Die geringste Schuld trifft dabei QB Drew Brees. Selbst mit seinen 37 Jahren führen er und seine Offense die Statistiken an: Platz zwei bezüglich Passing yards (2,101) und Platz eins bezüglich Passing Touchdowns (17). Die Saints Offense hat den dritthöchsten Punkteschnitt bisher in der Saison (29,3 Punkte). Ich erwarte eine Partie auf hohem Niveau zwischen der Saints Offense und der Defense der Seattle Seahawks, jedoch hat sich die Offense von New Orleans immer schon sehr schwer getan mit der athletischen Seahawks Defense.
Das weitaus größere Mismatch liegt jedoch auf der Gegenseite. Egal wie oft man den Defense Coordinator noch austauscht, die Saints Defense will seit Jahren nicht besser werden. 32,5 zugelassene Punkte pro Spiel sprechen eine deutliche Sprache. Selbst die in dieser Saison nicht gerade überzeugende Seahawks Offense sollte regelmäßig zum Punkten kommen. Trotz Heimvorteil und der eventuellen Rückkehr von Delvin Breaux, des besten Cornerbacks im Kader von New Orleans, muss man die Saints als Underdogs betrachten.
Daher gelten auch für die Saints die üblichen Underdog Regeln für eine eventuelle Überraschung. Ein fehlerfreies Spiel von Drew Brees und seiner Offense, Druck auf die (mittelmäßige) O-Line der Seahawks und dabei Turnovers kreieren.
- von Anh-Duc Dang, deutscher New Orleans Saints-Fan aus Ludwigsburg:
Die Matchups:
- Seahawks-Passverteidigung vs. Saints-Passangriff
- Spricht man in der NFL von Konstanz, dann findet man diese beispielsweise in Seattle und in New Orleans. Bei den Seahawks bekanntlich in der Defense. Was unser Lieblingsteam in der Verteidigung ist, sind die Saints im Passing Game – konstant stark über Jahre. Und das liegt mitunter an einem Spieler: Drew Brees. Der alte Mann (37) kann’s noch immer. Mit ihm steht die Offense auf Platz eins in Sachen Passing Yards. Trotz unausgewogener Balance und Platz 28 bei Rushing Yards sind die Saints offensiv erfolgreich. Top-3-Platzierungen bei Punkten und Yards pro Spiel. Konstanz, die man erstmal unterbinden muss.
Brees‘ Pässe werden gefangen von wieselflinken und rasant schnellen Receivern, die auf die Namen Brandin Cooks, Michael Thomas und Willie Snead hören. Auf Tight End klafft seit dem Trade von Jimmy Graham nach Seattle eine große Lücke, die auch Coby Fleener, Neuzugang aus Indianapolis, bislang nicht füllen konnte. Doch bislang geht das alles so auf. Die gefährlichen Pässe in die Tiefe muss Seattle so gut wie möglich eindämmen, indem die D-Line Brees schon früh gewaltig unter Druck setzt. Ganz unterbinden wird aber nicht funktionieren – dann muss die Secondary da sein. Und: Bei Third Downs nicht abschalten. Da sind die Saints auf Platz zwei bei Conversions mit 49,4%.
- Spricht man in der NFL von Konstanz, dann findet man diese beispielsweise in Seattle und in New Orleans. Bei den Seahawks bekanntlich in der Defense. Was unser Lieblingsteam in der Verteidigung ist, sind die Saints im Passing Game – konstant stark über Jahre. Und das liegt mitunter an einem Spieler: Drew Brees. Der alte Mann (37) kann’s noch immer. Mit ihm steht die Offense auf Platz eins in Sachen Passing Yards. Trotz unausgewogener Balance und Platz 28 bei Rushing Yards sind die Saints offensiv erfolgreich. Top-3-Platzierungen bei Punkten und Yards pro Spiel. Konstanz, die man erstmal unterbinden muss.
- Seahawks-Pass Rush vs. Saints-O-Line
- Der Pass Rush der Seahawks ist auf einem guten Weg, den Rekord von 2013 mit 44 Sacks einzustellen. Kurz vor Halbzeit der Regular Season liegen Michael Bennett, Cliff Avril und Co. bei 20 Sacks. Bennett, der am Sonntag ausfallen wird, fand unter der Woche kein Ende, als er die talentierten Rusher unter seinen Mitspielern aufzählte. Diesmal wird’s für die Seahawks jedoch schwer, denn Drew Brees und seine Big Men sind Meister im Vermeiden von Sacks. Bis dato haben sie erst neun Stück kassiert. Warum? Weil die O-Line um Ex-Seahawk Max Unger einen großartigen Job in der Pass Protection macht und weil Brees den Ball unglaublich schnell los wird.
Für Seattle bedeutet das: Während der Pass Rush mit Druck die Secondary entlasten soll, muss es auch umgekehrt funktionieren. Die Seahawks-Secondary muss so eng an den Gegenspielern sein, dass Brees seine Schnelligkeit (2 Sekunden in der Pocket bis zum Wurf) ohne offene Anspielstationen nicht viel nützt. Das verschafft wiederum dem Pass Rush Zeit, um zum Quarterback zu gelangen.
- Der Pass Rush der Seahawks ist auf einem guten Weg, den Rekord von 2013 mit 44 Sacks einzustellen. Kurz vor Halbzeit der Regular Season liegen Michael Bennett, Cliff Avril und Co. bei 20 Sacks. Bennett, der am Sonntag ausfallen wird, fand unter der Woche kein Ende, als er die talentierten Rusher unter seinen Mitspielern aufzählte. Diesmal wird’s für die Seahawks jedoch schwer, denn Drew Brees und seine Big Men sind Meister im Vermeiden von Sacks. Bis dato haben sie erst neun Stück kassiert. Warum? Weil die O-Line um Ex-Seahawk Max Unger einen großartigen Job in der Pass Protection macht und weil Brees den Ball unglaublich schnell los wird.
- Seahawks-Offense vs. Seahawks-Offense
- Das mag jetzt egoistisch klingen, doch für die Offensive der Seahawks geht es am Sonntag in erster Linie darum, sich nicht selbst wieder die Chance auf Punkte zu verbauen. Denn aktuell scheint sich Seattle mehr selbst im Weg zu stehen, als es die schwache Defensive der Saints überhaupt könnte. Lediglich fünf First Downs schafften die Seahawks in der regulären Spielzeit gegen Arizona vergangene Woche. Ein Großteil der 130 Yards Raumgewinn wurde durch Strafen (90 Yards) wieder zunichte gemacht. Nichts lief zusammen, weder durch die Luft noch auf dem Boden. Russell Wilson ist klar anzusehen, dass er angeschlagen ist und sein Spiel nicht wie gewollt aufziehen kann. Normalerweise wäre das kein Problem, wenn seine Mitspieler es ein wenig ausgleichen könnten. Doch mit unterirdischen Leistungen in Pass Protection und Run Blocking gelang es selbst nicht, das Laufspiel zur Entlastung des Quarterbacks aufzuziehen. Die logische Folge: Eindimensionalität und Verunsicherung, Hektik und Leichtsinnsfehler. Eine der schwächsten – wenn nicht sogar die schwächste – Offensivleistung in der Pete Carroll-Ära.
Auf der Gegenseite sieht es ähnlich aus. Die Verteidigung der Saints war 2015 eine der schlechtesten aller Zeiten. Stellte Negativ-Rekorde für erlaubte Touchdowns und gegnerisches Passer Rating auf. Wieder einmal musste ein Defensive Coordinator (damals Rob Ryan) gehen. Geändert hat das bislang nicht viel. New Orleans rangiert auf dem letzten Platz bei Scoring Defense und auf Platz 29 bei Yards Allowed. Ein dankbarer Gegner für eine strauchelnde Seahawks-Offensive? Definitiv, denn so viel Druck wie in Arizona wird Russell Wilson in Louisiana nicht bekommen. Nur darf man die Umgebung, in der diese Defense aufläuft – der Superdome – nicht vergessen. Dort wird es ähnlich laut wie in Seattle. Außerdem könnten die Saints die gegnerische Offense mit verschiedenen Formationen und stetig wechselndem Personal vor Kommunikationsprobleme stellen, sollte Seattle der Lautstärke nicht gewachsen sein. Und nein – die vermeintliche Erfahrung im Umgang mit Lautstärke aus zahlreichen Spielen im CLink zählt nicht. Dort ist es mucksmäuschenstill, wenn die Seahawks-Offense auf dem Feld steht.
- Das mag jetzt egoistisch klingen, doch für die Offensive der Seahawks geht es am Sonntag in erster Linie darum, sich nicht selbst wieder die Chance auf Punkte zu verbauen. Denn aktuell scheint sich Seattle mehr selbst im Weg zu stehen, als es die schwache Defensive der Saints überhaupt könnte. Lediglich fünf First Downs schafften die Seahawks in der regulären Spielzeit gegen Arizona vergangene Woche. Ein Großteil der 130 Yards Raumgewinn wurde durch Strafen (90 Yards) wieder zunichte gemacht. Nichts lief zusammen, weder durch die Luft noch auf dem Boden. Russell Wilson ist klar anzusehen, dass er angeschlagen ist und sein Spiel nicht wie gewollt aufziehen kann. Normalerweise wäre das kein Problem, wenn seine Mitspieler es ein wenig ausgleichen könnten. Doch mit unterirdischen Leistungen in Pass Protection und Run Blocking gelang es selbst nicht, das Laufspiel zur Entlastung des Quarterbacks aufzuziehen. Die logische Folge: Eindimensionalität und Verunsicherung, Hektik und Leichtsinnsfehler. Eine der schwächsten – wenn nicht sogar die schwächste – Offensivleistung in der Pete Carroll-Ära.
- Seahawks-Offense vs. Seahawks-Defense-Müdigkeit
- Das Bild, dass sich nach dem Cardinals-Spiel in der Umkleidekabine bot, war ein dramatisches. Dehydrierte Verteidiger, die sich nicht mehr alleine fortbewegen konnten, weil sie alles auf dem Feld gelassen hatten. Die zitterten und auf dem Heimflug Fieberschübe bekamen. Richard Sherman und Bobby Wagner beispielsweise bekamen Infusionen und wurden beim Verlassen des Stadions gestützt. Ihre Körper machten in der Wüstenhitze von Arizona irgendwann nicht mehr mit, weil die Defense einfach zu lange auf dem Feld stehen musste. 90 Snaps waren und sind zu viel.
Unter der Woche waren viele Verteidiger nun damit beschäftigt, wieder zu Kräften zu kommen. Es ist davon auszugehen, dass sie das bis Sonntagabend notdürftig geschafft haben, doch ein weiteres Spiel mit einer solch hohen Anzahl an Snaps für die Defense ist keinesfalls wünschenswert. Auch aufgrund der Geschwindigkeit, mit der die Receiver der Saints das Feld rauf und runter marschieren.
Daher ist hier vor allem die Offensive der Seahawks gefragt. Bleibt diese auf dem Feld, kann die Defense pausieren und Kraft sparen. Klappt das erneut nicht, könnten wir den Zusammenbruch einer Defense erleben, die wohl noch ein paar Tage auf dem Zahnfleisch daherkommen wird. Damit das klappt, müssen Strafen und Drops reduziert werden und Drives zustande kommen.
- Das Bild, dass sich nach dem Cardinals-Spiel in der Umkleidekabine bot, war ein dramatisches. Dehydrierte Verteidiger, die sich nicht mehr alleine fortbewegen konnten, weil sie alles auf dem Feld gelassen hatten. Die zitterten und auf dem Heimflug Fieberschübe bekamen. Richard Sherman und Bobby Wagner beispielsweise bekamen Infusionen und wurden beim Verlassen des Stadions gestützt. Ihre Körper machten in der Wüstenhitze von Arizona irgendwann nicht mehr mit, weil die Defense einfach zu lange auf dem Feld stehen musste. 90 Snaps waren und sind zu viel.
Die Seahawks:
- Fokus:
- QB Russell Wilson: Kaum ist die Verletzung am Sprunggelenk vom Injury Report verschwunden, taucht eine neue auf. Diesmal ist es die Brustmuskulatur, die dem Quarterback zu schaffen macht. Laut eigener Aussage macht dies Wilson beim Wurf nicht zu schaffen. Aber wir kennen ihn ja, den Russell. Die Knieverletzung war und ist ein Problem – seit Arizona wohl wieder verstärkt. Ob es die Brustverletzung auch wird, werden wir schnell sehen am Sonntag. Am Fitnesszustand von Wilson hängt die gesamte Saison der Seahawks. Dass er 2016 nochmals verletzungsfrei wird, ist zu bezweifeln. Daran ist nun nichts mehr zu ändern, eine Pause in New York wäre sinnvoll gewesen. Es bleibt nur zu hoffen, dass keine weitere Blessur hinzukommt.
- LT George Fant: Ein Basketballer auf Left Tackle. Kein schlechter Witz, sondern das neueste Projekt von Seahawks-O-Line-Trainer Tom Cable. Denn weil Bradley Sowell (Questionable) noch angeschlagen ist, muss vielleicht gewechselt werden. Fant hat zuletzt als Starter Football gespielt, als er noch ein Kleinkind war. Im College war er primär Basketballer und spielte nur eine Saison College Football bei Western Kentucky. Als Tight End. Wenn seine Stats am Ende besagen, dass er 3/5 aus dem Feld getroffen hat, 15 Würfe geblockt hat und drei Steals hatte, können wir zufrieden sein. Ach so, nebenher sollte er dann noch Russell Wilson beschützen. Den angeschlagenen Quarterback. Ihr wisst schon – der, der jetzt Papa wird und keine Schmerzen spürt und immer spielen will.
- SS Kelcie McCray & DE Frank Clark: Die eigentlichen Starter Kam Chancellor und Michael Bennett müssen verletzt aussetzen. Während das auf Strong Safety nichts neues mehr ist, kommt es auf Defensive End etwas überraschend. Ob Clark Bennett vollwertig ersetzen kann? Es ist zu bezweifeln, doch Talent hat der Junge auf jeden Fall genug, um eines Tages Bennetts Nachfolger zu werden. Warum nicht am Sonntag einen weiteren Grundstein dafür legen? McCray könnte gegen die Saints sogar die bessere Lösung sein als Chancellor. Dass der Backup schnell ist, hat er mit einem Tackle in höchster Not gegen die Cardinals gezeigt. Er mag körperlich nicht so präsent sein wie ein Bam Bam Kam, aber der schnellere Spieler ist er definitiv. Gegen die tiefen Pässe der Saints auf kleine, schnelle Receiver ist McCray der richtigere Mann.
- C Max Unger & TE Jimmy Graham: Nach der Saison 2014 und dem verlorenen Super Bowl kam es zum Trade zwischen Saints und Seahawks. Max Unger, der bis dato beste O-Liner der Seahawks, wurde nach Louisiana geschickt, Jimmy Graham wurde von seinem Buddy Drew Brees getrennt und fand sich in Seattle wieder. Zum ersten Mal seit dem Tausch treffen beide am Sonntag auf ihre Ex-Teams. Mal sehen, wer damit besser klar kommt.
- Kader:
- Depth Chart
- Transaktionen
- Verletzungen/Injury Report:
Updated #Seahawks Week 8 injury report: pic.twitter.com/DOrZNu31ot
— John Boyle (@johnpboyle) October 28, 2016
Der Injury Report hat sich über die letzten Wochen gefüllt. Weiterhin fehlen wird neben TE Luke Willson wie erwartet RB Thomas Rawls. Seine Rückkehr verschiebt sich noch um ein paar Wochen. Ebenfalls noch ausfallen wird SS Kam Chancellor, der seinen Leistenproblemen einfach nicht Herr wird. Bei QB Russell Wilson kommt zur Knieverletzung nun auch noch eine Blessur in der Brustmuskulatur. Vom Spielen wird ihn die aber genauso wenig abhalten. Neu auf der Liste steht DE Michael Bennett, dem sein Knie so sehr zu schaffen macht, dass eine Operation nötig sein könnte. Next man up!