Giants vor der Brust. Von der Sieg/Niederlagen-Bilanz her, war das Duell mit den G-Men aus New York die wortwörtlich größte sportliche Herausforderung für die Seattle Seahawks in dieser Saison. In Week 8 gastierte Big Blue am Puget Sound und machte das Duell mit den Gastgebern das Einzige an diesem NFL-Spieltag, bei dem zwei Team mit mehr Siegen als Niederlagen auf dem Konto aufeinandertrafen. Entsprechend eng war das Spiel bis zum letzten Viertel, bevor die Gastgeber offensiv aufs Gaspedal drückten.
Nach dem überzeugenden Sieg in LA gegen die Chargers, trat Seattle tatsächlich als Spitzenreiter der NFC West gegen ein Team an, das zusammen mit den Cowboys und den Eagles die NFC „L“East zur NFC „B“East gemacht hat. Wie sich die Truppe von Head Coach Pete Carroll bei dieser Standortbestimmung geschlagen hat? Schauen wir es uns an:
Der Spielverlauf:
- 1. Quarter: Den Anfang machten die Seahawks, die den Kickoff von Giants-K Graham Gano empfingen. Nach einer ersten 3rd Down-Conversion durch RB Ken Walker, kam der erste Drive der Gastgeber nicht weit und es folgte der erste Punt von Michael Dickson. Dem wollten die New Yorker ins Nichts nachstehen und bissen sich ihrerseits an der Defense aus Seattle die Zähne mit einem 3&out aus. Etwas mehr Raumgewinn verzeichnete Seattle im nächsten Drive. Der endete aber erneut mit einem Punt, bevor die Unit von Defensive Coordinator Clint Hurtt das zweite 3&out erzwang. Fans, die jetzt nach einem offensiven Leckerbissen lechzten, wurden wenig später erneut enttäuscht. Denn im Anschluss nach einem guten Catch von WR Tyler Lockett gab es – genau – einen Punt. Ob an Halloween ein Murmeltier-Kostüm im Publikum gesichtet wurde, ist nicht übermittelt. Zu vermuten war es auf jeden Fall, schließlich forcierte die Seahawks-Defense im dritten Drive der Giants das nächste 3&out! Um das Schema der kurzen Drives etwas aufzubrechen, durfte QB Geno Smith in der Folge erstmals tief das Feld attackieren und hielt den Drive dank einer Conversion von WR DK Metcalf bei 3rd&14 sowie einer Facemask-Strafe gegen die Gäste bis zum Ende des ersten Spielabschnitts am Leben.
- 2. Quarter: Zum Start des zweiten Viertels blieben die Seahawks offensiv auf dem Gaspedal. Nach einem unglücklichen Drop von WR Marquise Goodwin in der Endzone, blieb Waldron bei Fourth Down aggressiv und die Offense konvertierte erfolgreich. Und weil dieses Rezept so gut funktionierte, wurde aus einem 4th&2 kurz vor der Endzone wenig später das nächste First Down! Im Kampf gegen die langweilige Punkte-Dürre fand Smith zwei Plays später endlich Metcalf vollkommen ungedeckt in der Endzone zum Touchdown: 7:0 Seahawks. Die Antwort aus New York war eine ordentliche Dosis Saquon Barkley. Viermal durfte der RB in Folge laufen, doch weit brachte das die Giants-Offense nicht gegen eine Seahawks-Defense, die an der Mittellinie den nächsten Punt forcierte. Weil der Ball so kurz vor der Endzone platziert wurde, mussten die Seahawks ein Toss-Play mit Lockett laufen, der den Ball direkt fallen ließen. Den Fumble schnappte sich schließlich ein Giants-Verteidiger an der 3-Yard-Linie. Zwei Plays später ließ es sich Barkley nicht nehmen und lief aus einem Yard in die Endzone: 7:7. Leider kam Seattles Revanche-Drive nicht weit. Doch den folgenden Punt von Dickson schlug ein tieffliegender TE Will Dissly aus den Händen des Returners und S Joey Blount sicherte den Turnover tief in gegnerischen Hälfte. Die gute Feldposition konnten die Sehawks aber nur bedingt nutzen. Einer Strafe und einem knappen Nicht-Catch von Lockett in der Endzone folgte das Field Goal durch K Jason Myers: 10:7 Seahawks. Statt mit 90 Sekunden auf der Uhr noch einen effektiven Two Minute-Drill zu machen, verschenkten die Gäste die Zeit vor der Halbzeit komplett und mussten deshalb nochmal punten. Nach dem Fair Catch kniete Smith ab und lud zum Pausentee. Halbzeitstand: 10:7 Seahawks.
- 3. Quarter: Dass das einzige Aufeinandertreffen von zwei Teams mit einer positiven Sieg-Niederlagen-Bilanz in Week 8 ein High Scoring-Game werden würde, war zumindest nach der Halbzeit nicht abzusehen. So marschierten die Giants nach dem Kickoff endlos anmutende acht Minuten das Feld herunter, nur um am Ende gegen die Defense der Gastgeber kurz vor der Endzone den Kürzeren zu ziehen. Das Ergebnis war statt eines Touchdowns nämlich nur ein Field Goal: 10:10. Ihrerseits versuchten die Seahawks in ihrem ersten Drive der zweiten Halbzeit einen guten Mix aus Lauf- und Passpiel. So konnten sie schnell und effektiv das Feld herunter marschieren, bis Tyler Lockett vollkommen frei kurz vor der Endzone einen langen Smith-Pass fallen ließ. Statt zum Point after Touchdown durfte Myers so nur zum Field Goal antreten: 13:10 Seahawks.
- 4. Quarter: Zum Start des Schlussviertels waren wieder die Giants in Ballbesitz. Aufseiten der Seahawks wurde dabei alles versucht, um die G-Men zu stoppen. Das gelang auch gut, bis CB Coby Bryant bei einem 3rd&9 das Open Field-Tackling in den Sand setzte und den Gästen dadurch wenig später den Ausgleich per Kick ermöglichte: 13:13. Field Goal-Festspiele gut und schön, aber Seattle wollte im nächsten Drive unbedingt den Touchdown. Und wie lässt sich der in der NFL besser holen, als auf seine Starspieler zu setzen! Mit mehreren Pässen auf DK Metcalf und Tyler Lockett marschierte Geno Smith in zweieinhalb Minuten das Feld herunter, bevor der QB erneut seine Nr. 16 tief anvisierte und der den Ball sicher für sechs Punkte fing. Den PAT verwandelte Myers: 20:13 Seahawks. Sich erneut durch einen langen Drive auspowern zu lassen, darauf hatte Seattles Defense gar keine Lust. Bei 3rd&9 war es DT Shelby Harris, der Giants-QB Daniel Jones im offenen Feld zu Boden brachte. Leider war die von Smith angeführte Offense nicht in der Lage, den Ball weit nach vorne zu bewegen. Stattdessen gab es einen weiteren 3&out. Dickson Punt schnappte sich WR Ritchie James und ließ ihn fallen, nachdem er von RB Travis Homer das Monster-Tackling kassierte und Dissly den zweiten Fumble des Tages sicherte. Dieser Turnover war dann effektiv die Vorlage für Rookie-RB Ken Walker. 15 Yards vor der Endzone drückte Geno Smith K9 den Ball in die Hand und der ließ drei Gegenspieler aussteigen, bevor er zum Touchdown in die Endzone spazierte: 27:13 Seahawks. In der Folge schwante den 12s böses, als Jones sich mit schnellen, mittellangen Pässen das Field herunter manövrierte. Doch statt „Bend but don’t break“ bis kurz vor die Endzone zu spielen, gelang es der Seahawks-Defense den Fourth Down der Giants zu erzwingen. Durch die folgende Incompletion von Daniel Jones übernahmen die Seahawks den Ball und liefen die Uhr bis zum Two Minute-Warning herunter. Obwohl Michael Dickson im Anschluss den Ball ein letztes Mal punten musste, machten die Giants nichts mehr aus dem folgenden Ballbesitz. Endstand: 27:13 Seahawks.
Die Hauptdarsteller:
Seahawks-WR DK Metcalf: Während Russell Wilson auf dem Flug nach London vier Stunden lang Kniebeugen machte, um sich fit zu halten, scheint auch Metcalf mit selbst regenerierendem Wolverine-Blut gesegnet zu sein. Trotz einer Patellasehnen-Verletzung, die er sich vor einer Woche in LA zugezogen hatte, gehörte der Wide Receiver nicht zu den Inactives der Seahawks gegen die Giants. Stattdessen bewies DK wieder einmal, dass er Seattles Nr. 1-Receiver ist. Neben einem Touchdown fing er sechs Pässe für 55 Yards und gab keinen Ball etwa durch Fumbles her.
Seahawks-QB Geno Smith: Ist Geno Smith eine Eintagesfliege auf der Position des Quarterbacks bei den Seahawks? Diese Frage erübrigt sich immer mehr. Denn auch in Week 8 der NFL-Saison 2022 sah der 31-Jährige wie einer der absoluten Top-Spielmacher der Liga aus. Cool, entscheidungsfreudig und selbstbewusst. So führte Smith die Offense gegen die Giants an, die immer wieder Druck über Blitzes machten. Bis auf höchstens drei überworfenen Bälle, blieb der Seahawks-QB Fehler- und damit auch erneut Interception-los. Genos Statline am Ende: 23 von 34 Pässen für 212 Yards und zwei Touchdowns angebracht sowie bei fünf Laufversuchen 26 Rushing Yards.
RBs Saquon Barkley & Kenneth Walker III: Die Frage vor dem Spiel der Giants bei den Seahawks war nicht ob, sondern wann die beiden Top-Running Backs die 100 Yard-Marke für den Tag im Lumen Field brechen würden. Die Antwort: Gar nicht! Denn während Barkley und seine Kollegen zuvor im Schnitt 170 Yards pro Spiel erliefen, erlaubte die Laufverteidigung der Seahawks ihm nur 53 Yards am Boden bei 20 Läufen für einen Touchdown. Walker auf der anderen Seite hätte sich wahrscheinlich gegen eine der schlechtesten Rush Defenses der NFL einen weiteren Karrierebestwert erhofft. Doch auch die G-Men legten den Fokus darauf, den Rookie-RB so gut es ging aus dem Spiel zu nehmen. Das gelang ihnen ähnlich gut wie Seattle, denn für K9 standen am Ende 51 Yrads bei 18 Carries und ebenfalls ein Touchdown.
Die Nebendarsteller:
Ehrenvolle Erwähnung: Seahawks-CB Tariq Woolen wird mittlerweile wirklich von gegnerischen Quarterbacks gemieden. Insgesamt wurde seine Seite des Feldes nur zweimal angeworfen. Das Resultat: Eine Incompletion und ein erfolgreiches Anspiel, bei dem der Rookie trotz hautenger Deckung den Catch seines Gegenspielers zulassen musste. Die Lauverteidigung der Seahawks war in den ersten Saisonspiel gewohnt löchrig wie ein Schweizer Käse, doch die Zeiten haben sich offenbar geändert. Gegen eines der besten Laufspiele der NFL ließ die Front Seven gerade einmal 78 Laufyards und damit das zweite Mal in Folge unter 100 Rushing Yards zu. Seahawks-K Jason Myers wurde vor der Saison von einigen 12s als viel zu teuer für seine Position eingestuft, gerade nach der wackeligen Vorsaison. Doch auch gegen die Giants, in einem Spiel, das bis Ende des 3. Viertels durchaus von den Kickern hätte entschieden werden können, blieb er mit zwei von zwei verwandelten Field Goals und drei von drei verwandelten Extrapunkten absolut makellos.
Stets bemüht: Seahawks-WR Tyler Lockett taucht in diesem Textabschnitt gleich erneut auf. Zunächst gebührt ihm hier ein Lob für einen sicher gefangen Touchdown und Team-anführende 63 Receiving Yards. Seahawks-DT Shelby Harris überzeugte nach dem Spiel erneut mit einem witzigen Interview, das zeigt, wie wichtig er nach dem Wilson-Trade als Wortführer in der Verteidigung ist. Dazu lieferte er zwar keinen Sack, dafür aber ein flinkes Tackling gegen Daniel Jones ab, bei dem er den Giants-QB an den Schnürsenkeln zu Boden zog und so im 4. Viertel eine extrem wichtige Third Down-Conversion verhinderte.
Meh: Seahawks-WR Tyler Lockett hat in der Spielzeit 2022 weiter Probleme mit dem Ballhandling. So fumbelte er direkt vor der eigenen Endzone, lieferte damit die Vorlage für einen einfachen Giants-Touchdown und ließ im dritten Viertel bei Third Down einen sicheren Touchdown-Grab fallen. Seahawks-CB Coby Bryant sollte in Sachen Open Field-Tackling vielleicht nochmal bei dem gefühlt doppelt so schweren Harris in die Schule gehen. Bei einem 3rd&9 verpasste der Rookie nämlich das Tackling gegen seinen Gegenspieler, sodass der die freie Wiese um ihn herum zum First Down nutzen konnte. Gut für Bryant, dass die Giants in diesem Drive keine Punkte machten.
Die Highlights:
Offen, offener, DK Metcalf!
DK TD! @Seahawks take the lead!
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Butterfinger grenzt für Tyler Lockett wohl an Majestätsbeleidigung, also fängt er diesen Ball einfach: Weil er kann …
Redemption! This time, @GenoSmith3 to @TDLockett12 went exactly as planned.
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Den Hundeführern des Seattle Police Department ist im Lumen Field mal wieder ihr K9 entlaufen! Und der Rookie-Welpe macht auf dem Kunstrasen einfach, was er will …
THANK YOU K9!
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— Seattle Seahawks (@Seahawks) October 30, 2022
Die Randnotizen:
- Langsam scheint es so, als ob der Name Russell Wilson im Lumen Field zwar nicht vergessen, dafür aber nicht mehr gefragt ist. Denn nachdem er am Ende des 4. Viertels das spielentscheidende First Down erlief, schallten sie wieder durch das Rund, die „Geno, Geno, Geno“-Rufe!
- Nach dem Abpiff werden sich viele 12s verwundert die Augen gerieben haben, denn gegen die Giants ließ Head Coach Pete Carroll die rote Challenge-Flagge über die komplette SPielzeit von 60 Minuten stecken. Und am Ende der ersten Halbzeit sowie zum Spielende hatte Seattle noch jeweils zwei ungebrauchte Timouts in der Hinterhand. Fantastisch!
Die Verletzten:
Seahawks-C Austin Blythe verderhte sich schon im zweiten Drive des Spiels das Knie. Er kam im Laufe des Spiels zwar noch einmal kurz auf den Kunstrasen zurück, wurde dann aber zur Sicherheit irgendwann komplett geschont und von Kyle Fuller ersetzt. Schlimm ist die Blessur laut Pete Carroll wahrscheinlich nicht und so wird Blythe am nächsten Sonntag in Arizona wohl spielen können.
Seahawks-DE Darrell Taylor trat zwar gegen die Giants als Starter auf, musste seine Rolle dann aber schnell an Veteran Bruce Irvin abgeben, weil seine Schmerzen in der Hüfte einfach zu schwer waren. Ob Taylor am nächsten Spieltag zur Verfügung stehen wird, ist noch unklar.
Seahawks-OLB Uchenna Nwosu musste sich im 4. Viertel an der Sideline von den Physiotherapeuten der Seahawks am Knöchel behandeln lassen. Hier dürfte es sich aber nur um eine kleine Blessur handeln, da sich Nwosu noch im vorletzten Snap des Tages auf dem Feld einen Sack gegen Daniel Jones gutschreiben lassen konnte.
Seahawks-S Ryan Neal musste sich im 4. Quarter auf dem Kunstrasen an Knie und Schulter behandeln lassen, nachdem er bei einem Tackling unglücklich unter seinem gegenspieler eingerollt wurde. Neal kam danach zwar wieder zum Einsatz, musste aber in der Garbagetime unter Schmerzen von den Teamphysios vom Feld geführt werden. Laut Head Coach Pete Carroll ist das alles aber halb so wild, da der Safety wohl nur starke Krämpfe im beiden Oberschenkeln hatte.
Das Zitat:
„After the play was over. Sideline interference. The coaching staff of the Seattle Mariners.“ – Hauptschiedsrichter Jerome Boger kam wenige Sekunden vor dem Ende des Spiel bei der „Urteilsbegründung“ zu einer Flagge gegen Pete Carroll mit den Sportmannschaften aus Seattle durcheinander, nachdem der Seahawks-Head Coach unabsichtlich Bogers Kollegen an der Seitenlinie angerempelt hatte.
Der Tweet:
Ja, dieser Content ist noch vor dem Giants-Spiel erstellt worden. Trotzdem: Dieses Meisterwerk wollen wir den 12s nicht vorenthalten!
[Showmethemortys] Sleep Less on Seattle #nfl #Seahawks pic.twitter.com/tq5fbfkzl2
— ShowMeTheMortys (@showmethemortys) October 28, 2022
Das Fazit:
Sind die Seahawks wirklich ein Playoff-Contender in der NFC, oder sind die aktuellen Leistungen unseres Leiblingsteams aus Seattle nur eine kurze Momentaufnahme? Diese Frage haben sich Max, Tobi und Lukas unter der Woche auch in unserem „Ballhawks“-Podcast gestellt. Dabei waren sie sich wie so viele Analysten nicht einig und wollten noch mehr konstante Leistungen der Seahawks sehen, bevor sie sich ein endgültiges Urteil machen.
Der Sieg gegen die New York Giants in Week 8 könnte hier ein weiterer Hinweis darauf sein, dass die Carroll-Truppe tatsächlich nicht nur um einen tiefen Draftpick mitspielt oder sogar tankt. Denn während die Offense mit einer Mischung aus Stars (Lockett und Metcalf), einen immer souveräner werdenen Spielmacher (Smith) sowie soliden Startern (Dissly, Fant oder Blythe) und elektrisierenden Rookies (Walker, Lucas und Cross) zu einer Einheit geformt zu sein scheint, spielt jetzt neben den Special Teams (Myers, Bellore oder Homer) auch die Defense offenbar auf einen konstanten Niveau. Zu Beginn der Spielzeit auf dem Weg in die negativen Geschichtsbücher der NFL, hat sich die Unit von Clint Hurtt auch durch Gruppengespräche unter den Spielern alleine, auf einen gemeinsamen Nenner eingeschossen. Und das reicht mittlerweile soweit, dass Ford, Woods, Woolen, Bryant, Jackson, Diggs, Nwosu, Mafe und Co. nun auch in der Lage sind absoluten Starspieler gegnerischer Offensiven wie Saquon Barkley oder Austin Ekeler eindeutig ihre Grenzen aufzeigen zu können.
Ausblick: In Week 9 gastieren die Seahawks am 6. November 2022 um 22.05 Uhr bei den Arizona Cardinals.