Statistik der Woche: Spezielle Special Teams

Am vergangen Sonntag hat die Offense der Seattle Seahawks in Green Bay einen dürftigen Einstand in die neue Saison gegeben. Neben der Defense war noch eine weitere, wichtige, Einheit dafür verantwortlich, dass man die Gastgeber bei so wenig Punkten halten konnten. Die Rede ist vom Punt Coverage Special Team.

Punter Jon Ryan hatte durch die schwache Offense-Leistung einiges zu tun und musste insgesamt sechsmal kicken. Im Schnitt gingen die Punts 45,6 Yards weit, vier von den Punts landeten innerhalb der gegnerischen 20 Yards. Der längste Punt von Ryan flog starke 59 Yards weit.

Doch nicht nur die Punts waren gut, sondern auch die Coverage dieser Punts. Bei keinem einzigen Punt gelang den Packers ein Raumgewinn. Entweder wurde der Returner direkt zu Boden gebracht, der Ball wurde von einem Seattle Spieler festgemacht oder es wurde ein Fair Catch angezeigt. Dadurch waren zwei Punts so erfolgreich, dass Green Bay innerhalb der eigenen zehn Yards seinen Drive beginnen musste und so etwas Druck von der Defense genommen wurde.

Dies zeigt auch, dass die Investitionen in der Offseason schon gefruchtet haben. Zugang und Pro Bowler D.J. Alexander war stets zur Stelle und zeigte einen guten Tackle.

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In dieser Rubrik liefern wir Euch während der Saison einmal pro Woche eine Zahl, die das Spiel der Seattle Seahawks gut charakterisiert und analysieren, warum das der Fall ist. Sei es das Passer Rating von Russell Wilson, die Anzahl der zugelassenen Sacks der O-Line oder die Zahl der Tackles von Bobby Wagner – die Statistikverliebtheit im Ursprungsland des American Football bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich tiefgründiger mit der Materie zu befassen.

Ihr habt Daten/Werte/Stats, die unser Lieblingsteam Eurer Meinung nach gut beschreiben? Teilt es uns in den Kommentaren mit!

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